In den Unternehmen findet gerade ein fundamentaler Umbruch in der Belegschaft statt. Die Baby-Boomer gehen bis 2030 in die Rente. Sie hinterlassen nicht nur zahlenmäßig eine große Lücke, mit den Alten verschwindet auch ein großer Erfahrungsschatz. Es rücken jetzt sukzessive die jüngeren Generationen nach. Für ein gutes Personalmanagement ist es daher wichtig, die Jugend in Deutschland zu verstehen.
Generation Z
Als Generation Z bezeichnet man alle, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden. Die Generation davor heißt "Y" oder "Millennials", die ab 2011 "Alpha". Der Generation Z werden diese generellen Merkmale zugeschrieben: Sie sind immer online, aufgrund der Angebotsfülle eher entscheidungsschwach, stets unter Social-Media-Leistungsdruck, maximal unverbindlich, familienorientiert und auf Work-Life-Balance aus.
Es gibt einige Branchen, die von dieser Entwicklung aktuell profitieren und ihre Angebote strategisch geschickt darauf ausrichten. Dazu gehören z. B. Fitnessstudios. So sind 25 % der 20 Millionen jährlichen Gym-Besucher in Deutschland zwischen 14 und 18 Jahren alt. Fitnessketten wie John Reed bieten nicht nur Spaß, Flexibilität,...