In der aktuellen Wirtschaftskrise haben wir es gleichzeitig mit Inflation und Schrumpfung zu tun. Harte und zum Teil unangenehme Preisgespräche sind daher im Vertrieb bei Kunden und im Einkauf bei Lieferanten notwendig. Bei Kunden geht es um Preiserhöhungen, bei Lieferanten um Preissenkungen bzw. die Abwehr von Preiserhöhungen. Hier einige Tipps aus Verkäufersicht:
Generelles
- Ihre Stimme: Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Stimme nicht verändern, wenn Sie den Preis nennen. Sprechen Sie nicht höher oder tiefer, schneller oder langsamer, leiser oder lauter. Je selbstverständlicher Sie klingen, desto gerechtfertigter erscheint Ihrem Kunden der Preis.
- Ihr Selbstbewusstsein: Sie wissen am besten, warum Ihr Produkt seinen Preis wert ist. Machen Sie sich Ihre eigenen, persönlichen Stärken (Qualifikation, Engagement, Erreichbarkeit, Zuverlässigkeit usw.) und die Stärken Ihres Unternehmens (Know-how, Flexibilität, Service usw.) immer wieder klar. Studien haben gezeigt, dass diese Art der „Selbsthypnose“ funktioniert.
- Das Timing: Behandeln Sie die Preisfrage immer erst gegen Ende des Verkaufsgesprächs, Nur so haben Sie vorher...