Mitarbeiternähe

Kurzen Draht zu Beschäftigten suchen

© Kzenon - Fotolia

Die Corona-Krise hat das Arbeiten von Büroangestellten im Homeoffice gefördert. Viele Unternehmen gehen jetzt dazu über, eine Mischung aus Homeoffice und Präsenz tarifvertraglich zu regeln, z. B. drei Tage Homeoffice und zwei Tage Büropräsenz. Mitarbeiter sparen dadurch Fahrzeiten und Fahrtkosten, Unternehmen langfristig Büroräume. Doch dieses "New Work" hat auch Nachteile, wenn das persönliche Zusammenkommen reduziert wird. Es fehlen die zufälligen Begegnungen und der "Flurfunk", die häufig Verbesserungen und neue Ideen hervorbringen. Auch leidet die persönliche Nähe zwischen Führungskräften und Mitarbeitern. 

Mittelstand ist nah dran

Das ist besonders ärgerlich, da die persönliche Nähe ein besonderer Vorteil des Mittelstands gegenüber dem oft anonymen Arbeiten in Konzernen ist. Bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen kennt man sich seit vielen Jahren gut und fühlt sich als eine große Familie. Bei innovativen Start-ups ist die Mitarbeiternähe noch ausgeprägter. Die Gründer hocken in hippen Bürolofts eng bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Angemessene Nähe, Empathie und Vertrauen sind wichtige Führungserfolgsfaktoren. 

Für...

Dieser Text könnte auch auf Ihrer Website stehen!

Content für Ihre Medien | Ihre Wirtschaftsredaktion

Mit unseren Praxistipps bringen wir das Wichtigste eines aktuellen Themas immer auf einer Seite mit rund 2.500 Zeichen auf den Punkt. Aktualisieren Sie mit unserem Content auch Ihre Website, Newsletter und Social Media. Weitere Informationen hier.

Sprechen Sie uns gerne an. Wir mailen Ihnen dann die Zugangsdaten, damit Sie sich unser wachsendes Textarchiv in Ruhe und in voller Länge ansehen können. 

Kontakt: Dr. Michael A. Peschke

Weitere Themen:

Auch interessant

Jugend in Deutschland 2024

Was die Generation Z aktuell bewegt

Boreout

Langeweile in Bullshit Jobs

Ihr Ansprechpartner

Interesse an Content?

Dr. Michael A. Peschke
Fon: 0170-5885112 |  Mail