Wenn man Nachhaltigkeit enger fasst, ist damit das „E“ im ESG-Konzept gemeint. „E“ steht dabei für Environment. Hinzu kommen in der erweiterten Version das Soziale (Social) und die gute Unternehmensführung (Governance). Was können Unternehmen heute schon für den Umweltschutz und damit auch für einen besseren ESG-Score tun? Hier ein kurzer Überblick.
Naturschutz
Hierunter fällt alles, was Boden, Luft, Wasser, Pflanzen und Tiere (Arten) direkt schützt, z. B.:
- Bio-Landwirtschaft: Hierzu gehört der Verzicht auf Chemie (z. B. Glyphosat) und die Umsetzung alternativer Konzepte wie Permakultur und Agroforstwirtschaft.
- Renaturierung: Rückgängigmachung begradigter Flussläufe und Wiederzulassung von Urwäldern und Moorlandschaften.
Unternehmen, die ein eigenes Grundstück haben, können z. B. Naturgärten und -parks anlegen. Auch die Dach- und Fassadenbegrünung in innerstädtischen Lagen wird immer beliebter. Und zu guter Letzt noch zu erwähnen ist die Vermeidung von Plastik jeglicher Art.
Kreislaufwirtschaft:
Bei der Kreislaufwirtschaft geht es um die Schonung knapper...