Innere Kündigung

Wenn Dienst nach Vorschrift dominiert

Pixabay, Altman

Was ist los in der deutschen Arbeitswelt? Fachkräftemangel, hohe Krankenstände, Wunsch nach Work-Life-Balance bei den Jüngeren und Dienst nach Vorschrift bei vielen Frustrierten. Irgendwie fehlt seit Corona der Elan in Deutschlands Unternehmen. Viele sind müde und schleppen sich mit letzter Kraft in den Ruhestand. Das ist fatal im internationalen Wettbewerb vor allem mit den agilen und auftrebenden Asiaten. Hinzu kommt, dass Unternehmen auf die vielen Krisen und Digitalisierungszwänge mit radikalen Restrukturierungen und strategischen Neuausrichtungen reagieren. Nicht selten führen all diese Entwicklungen zu einer inneren Kündigung.

Psychologischer Vertragsbruch

Um das Phänomen der inneren Kündigung zu beschreiben, werden oft Umschreibungen wie z. B. "Dienst nach Vorschrift", "Selbstpensionierung", "Leistungsverweigerung" oder auch "grassierende Lustlosigkeit" verwendet. Mitarbeitende, die innerlich gekündigt haben, verweigern gezielt ihr Engagement und distanzieren sich innerlich immer stärker vom Betriebsgeschehen. Im Grunde kann man von einem psychologischen „Vertragsbruch“ sprechen.

Beschäftigte, die innerlich gekündigt haben, wollen oder können...

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