Die Signa-Pleite

Der tiefe Fall von René Benko

Die Pleite der Signa-Holding von René Benko hat vor allem die Immobilienbranche erschüttert. Das seit 2000 aufgebaute Firmenimperium des österreichischen Vorzeigeunternehmers ist beachtlich. Die Story dahinter bietet reichlich Stoff für die Lehrbücher. Hier ein kurzer Abriss.

Das Imperium

René Benko begann bereits in jungen Jahren Dachgeschosswohnungen in Wien zu renovieren und dann teuer zu verkaufen. So richtig los ging es dann zur Jahrtausendwende. Mittlerweile ist die Signa-Holding ein Firmengeflecht mit 15 Mrd. Euro Schulden und einem Verlust von einer halben Milliarde Euro (2022). 

Die von der EZB vorangetriebenen Zinssteigerungen der letzten zwei Jahre von 0 auf über 4 Prozent haben das Konstrukt zum Wanken gebracht. Die Signa-Holding und ihre Tochtergesellschaften mussten Insolvenz anmelden. Aktuell sieht es so aus, dass die Holding nach österreichischem Recht in ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung gehen muss, also in ein reguläres Insolvenzverfahren. Die Holding ist in zwei Hauptgesellschaften strukturiert:

  • Signa Real Estate: Signa Prime Selection (z. B. Elbtower), Signa Development Selection (z....

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