Deindustrialisierung

Deutschland im Strukturwandel

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Die deutsche Wirtschaft gerät durch die aktuellen Multikrisen immer mehr unter Druck. Vorbei scheinen die Zeiten der globalen Wettbewerbsvorteile und Wohlstandsgewinne für alle zu sein. Immer mehr Unternehmen verlassen Deutschland, darunter leider viele Produzenten und nicht nur Konzerne wie BASF und VW. Kostal aus Lüdenscheid verlagert z. B. nach Ungarn, Villeroy & Boch Fliesen geht in die Türkei. Zudem überlegen nach Angaben des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) viele Maschinenbauer eine Verlagerung in die USA. Dort sind nicht nur genügend Fachkräfte verfügbar und die Energiepreise um den Faktor 10 niedriger, sondern es winken auch kräftige Subventionen nach dem neuen Inflation Reduction Act (IRA) der Biden Administration.

Sinkende Produktion

Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften schlagen daher Alarm und warnen vor einer Deindustrialisierung. Prof. Marcel Fratzscher vom DIW Berlin beschwichtigt hingegen. Die Warnungen seien übertrieben und dienen lediglich dazu, Subventionen abzugreifen. Die Zahlen sagen jedoch etwas anderes. Die Deindustrialisierung ist real. Die Industrieproduktion sinkt bereits seit 2018, seit die strengen...

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