Strompreise bleiben hoch

Mittelstand wird benachteiligt

© Pixabay

Die Strompreise in Deutschland sind im internationalen Vergleich nach wie vor hoch. Sie sind eine wesentliche Ursache dafür, dass Produktionsunternehmen zunehmend ihre Standorte ins Ausland verlegen. Das Gespenst der wohlstandsvernichtenden Deindustrialisierung geht daher für alle sichtbar in Deutschland um. Und die Aussichten sind trübe. Dafür verantwortlich sind auch der Abbau von deutschen Kraftwerkskapazitäten und das für die Preisbildung verantwortliche Merit-Order-System an der Leipziger Strombörse. Die Politik hält daran weiter fest.

Strom in Deutschland

  • 2022 betrug der gesamte Nettostromverbrauch nach Angaben von Destatis in Deutschland 490,6 Terrawattstunden. Noch 2010 lag der Verbrauch bei 540 TWh.
  • Sollte die politisch gewollte Strategie der All Electric Society im Rahmen der grünen Transformation Wirklichkeit werden, dann werden E-Autos und Wärmepumpen den Verbrauch wieder deutlich nach oben treiben.
  • Der zukünftig vermutlich wieder steigenden Nachfrage steht in Deutschland aber ein aktuell sinkendes Angebot gegenüber. 2022 betrug die Bruttostromerzeugung 575 TWh. Das ist nach dem Lockdownjahr 2020 mit 567 TWh der...

Dieser Text könnte auch auf Ihrer Website stehen!

Content für Ihre Medien | Ihre Wirtschaftsredaktion

Mit unseren Praxistipps bringen wir das Wichtigste eines aktuellen Themas immer auf einer Seite mit rund 2.500 Zeichen auf den Punkt. Aktualisieren Sie mit unserem Content auch Ihre Website, Newsletter und Social Media. Weitere Informationen hier.

Sprechen Sie uns gerne an. Wir mailen Ihnen dann die Zugangsdaten, damit Sie sich unser wachsendes Textarchiv in Ruhe und in voller Länge ansehen können. 

Kontakt: Dr. Michael A. Peschke

Weitere Themen:

Auch interessant

EU-Lieferkettenrichtlinie

Haftungsrisiken im Mittelstand steigen

Subventionsbetrug

Der Griff in die Staatskasse

Ihr Ansprechpartner

Interesse an Content?

Dr. Michael A. Peschke
Fon: 0170-5885112 |  Mail