Deutschland war noch vor wenigen Jahren ein attraktiver Wirtschaftsstandort mit einer guten Infrastruktur, politischer Stabilität, hohem Ausbildungsniveau und einem innovativen Mittelstand. Doch mittlerweile überwiegen die Kostennachteile. Vor allem die Energiekosten laufen aktuell aus dem Ruder, was nicht nur auf die Sanktionen gegen Russland, sondern auch auf die übereilte Energiewende zurückzuführen ist. So ist es nicht verwunderlich, dass in einer aktuellen Studie des DIHK Deutschen Industrie- und Handelskammertages 52 Prozent der Befragten pessimistisch in die Zukunft schauen. Nur 8 Prozent glauben, dass es ihnen 2023 wirtschaftlich besser gehen wird. Der Pessimismus ist auch durch aktuelle Zahlen belegt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes liegen die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe im September 2022 10,8 Prozent unter dem Vorjahresmonat und 4 Prozent unter dem Vormonat. Umso wichtiger wird es für bedrängte Unternehmen, Fördermittel schnell zu erhalten, Kosten zu senken, Liquidität zu sichern und neue Geschäftspotenziale zu erschließen.
Öffentliche Förderung
- Kurzarbeit: Dieses Instrument hat sich in...