Viele Unternehmen gewähren ihren Kunden Zahlungsziele und werden somit zum Kreditgeber. In der aktuellen Wirtschaftskrise, die bedrohliche Züge annehmen kann, ist diese Praxis aber nicht ungefährlich. Verspätete Zahlungen oder gar Zahlungsausfälle können ein Unternehmen erheblich in Schwierigkeiten bringen und sogar die Existenz gefährden. Um das zu vermeiden, hilft ein gutes Forderungsmanagement. Dabei übernimmt die Buchhaltung eine Schlüsselfunktion. Sie überwacht die Zahlungseingänge, mahnt säumige Kunden an und berichtet im Regelfall direkt an die Geschäftsführung, wenn Zahlungen ausbleiben.
Checkliste für Ihr Forderungsmanagement
- Organisation: Erklären Sie das Forderungsmanagement zur „Chefsache“. Definieren Sie klar die Aufgaben und Zuständigkeiten von Vertrieb und Debitorenmanagement. Sogen Sie für ein aussagefähiges Berichtswesen und rufen Sie regelmäßig sog. „Außenstandsbesprechungen“ ein, an denen Unternehmensleitung, Vertrieb und Debitorenmanagement teilnehmen. Zahlungsausfälle oder Zahlungsverzögerung sind in der laufenden Finanzplanung zu berücksichtigen.
- Risikoprävention: Erbringen Sie nur...