Virtual Reality ist vor einigen Jahren von Mark Zuckerberg mit großem Tamtam als das große Ding der Digitalisierung angekündigt worden. Die echte Realität sieht jedoch anders aus. Der große Durchbruch von VR lässt auf sich warten. Invirto aus Hamburg bietet dagegen eine schon eine VR-Lösung, und zwar zur Angsttherapie.
Virtual Reality
Die virtuelle Realität ist die mit den klobigen Brillen, von denen es bei Benutzung vielen Erwachsenen schlecht wird. In der Spieleindustrie hat sich diese digitale Technologie einigermaßen durchgesetzt, aber noch nicht in so richtig in Konsum- und Industriegütermärkten. Es gibt vereinzelt gute Beispiele, z. B. in der Immobilienwirtschaft oder - wie nachfolgend - zur Behandlung von Angsttherapien. Das Hamburger Unternehmen Sympatient GmbH hat mit Invirto eine Lösung entwickelt, die von Krankenkassen unterstützt wird.
So funktioniert Invirto
Invirto ist eine medizinische App, die von erfahrenen Ärzten und Therapeuten entwickelt wurde. Das Besondere an der Lösung ist aber ihr hybrider Ansatz, der so aussieht:
- Interessenten können sich vorab persönlich informieren und kostenlos von Invirto-Experten beraten lassen.
- Danach schließt sich ein Gespräch mit Therapeuten aus einer Invirto-Partnerklinik an, entweder per Videotelefonie oder persönlich in der Klinik.
- Im Anschluss kann die Therapie mit der VR-Brille und App zu Hause starten. In die Brille wird dann vorne das Smartphone als Abspielgerät für den 3D-Film hineingelegt.
- Die App-Therapie wird dann laufend durch Therapeuten persönlich begleitet, um Fortschritte zu besprechen und Fragen zu klären.
Invirto ist ein gutes Beispiel für eine sinnvolle Verknüpfung von digitaler Technologie und persönlicher Beratung.
Infos: https://www.invirto.de/
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