Insolvenz als Befreiungsschlag

Immer mehr Unternehmen unter Druck

iStock, grinvalds

In der deutschen Automobilzulieferindustrie geht es aktuell hoch her. Während die großen Autobauer wie VW, Mercedes und BMW Rekordgewinne durch Preiserhöhungen einfahren, gibt es bei den Zulieferern erheblichen Restrukturierungsbedarf. Sie können die gestiegenen Einkaufspreise und Personalkosten nicht ausreichend weiterreichen, weil es langlaufende Lieferverträge gibt. Die Margen schrumpfen existenziell. Einige große Player wie Allgaier, Eissmann und HAL-Guss mussten daher schon Insolvenz anmelden.

Doch auch in anderen Industriebranchen und vor allem in der Bau- und Immobilienwirtschaft (z. B. Signa, Adler Gruppe) wächst der Druck. Immer mehr Unternehmen vermelden einen Restrukturierungsbedarf. Eine Insolvenz in Eigenverwaltung kann dann anders als die Regelinsolvenz sogar ein Befreiungsschlag sein.

Vorteile einer Insolvenz

Die Insolvenzanmeldung ist immer ein schwerer Schritt und das offizielle Eingeständnis eines Misserfolgs. Sie kann aber auch ein Wendepunkt in eine neue Zukunft sein. Denn bei einer Insolvenz in Eigenverwaltung ist eine Fortführung des Unternehmens nach einer Sanierungsphase in der Mehrzahl der Fälle möglich. Auch bleiben die...

Dieser Text könnte auch auf Ihrer Website stehen!

Content für Ihre Medien | Ihre Wirtschaftsredaktion

Mit unseren Praxistipps bringen wir das Wichtigste eines aktuellen Themas immer auf einer Seite mit rund 2.500 Zeichen auf den Punkt. Aktualisieren Sie mit unserem Content auch Ihre Website, Newsletter und Social Media. Weitere Informationen hier.

Sprechen Sie uns gerne an. Wir mailen Ihnen dann die Zugangsdaten, damit Sie sich unser wachsendes Textarchiv in Ruhe und in voller Länge ansehen können. 

Kontakt: Dr. Michael A. Peschke

Weitere Themen:

Auch interessant

Subventionsbetrug

Der Griff in die Staatskasse

Digitale Arbeitsverträge

Fortschritte im Personalmanagement

Ihr Ansprechpartner

Interesse an Content?

Dr. Michael A. Peschke
Fon: 0170-5885112 |  Mail